Schloss Brennburg
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Wetter & Jahreszeit
September 1839 - Es ist früher Winter im jungen Preußen. Das Eis hängt von den Dächern der Häuser und von den hohen Türmen des Schlosses Brennburg. Die eisige Kälte kriecht wie Getier durch die alten Steinmauern des Schlosses, bis tief hinab in die finsteren Kerker, derer Schatten die Kälte in unermesslichen Frost laben. Finger und Füße sind taub, die Nase läuft und eine schwere Erkältungswelle durchflutet die Zellen. Auch einige der Wächter klagen ihr Leid über Lungenentzündung und den Grippe-Virus.


Hot Plot


Dein Rücken schmerzt von den vielen Peitschenhieben, die dich aus dem Käfig hinaus durch den eiskalten Schnee den Hügel hinauf trieben, nunmehr, da die lodernden Fackeln der Kerker, in den du und all die anderen, armen Seelen geführt wurdest, beginnen deine Knochen und Muskeln zu tauen. Zum Zerreißen gespannt ist auch deine Haut, auf Grund der Eiseskälte, durch die du über mehr als zwei Tage geführt wurdest, nur um deinem Ende entgegenzuschreiten und nicht einmal das ist dir bewusst. Eigentlich ist dir überhaupt nichts bewusst. Kann es denn nun noch schlimmer werden? Nach allem, was du gesehen und erlebt hast... Wurdest du entführt? Oder zu Unrecht angeklagt? Den Weg nach Brennburg teiltest du dir mit toten Leibern in deinem Käfig, von der Kälte dahingerafft. Und es war das letzte Mal, dass du die Wölfe der Wälder des nachts heulen hörtest. Die wenige Hoffnung die noch in dir keimte, schwindet... als du die gequälten Schreie aus den Folterkammern des Schlosses hörst. Einer der Wächter, der es kaum erwarten kann, dich in Angst und Schrecken zu versetzen, klopft dir auf die Schulter; "Willkommen auf Schloss Brennburg, mein Freund."



 

 ||Wandelnde Monster

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Dunkelheit
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Dunkelheit


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BeitragThema: ||Wandelnde Monster   ||Wandelnde Monster EmptySo März 06, 2011 3:54 am


0 Das erste Phantasieelement dieses Forums. Diese „Monster“ sind nicht spielbar. Ihr könnt sie jedoch steuern. Zu Freunden werdet ihr jedoch sicherlich nicht. Mutanten sind das Endprodukt einer gescheiterten Forschung… Man hat so lange an ihnen herumexperimentiert, sie aufgeschnitten und wieder zugenäht, sie mit allerlei Tränken und Medikamenten der Altzeit verunreinigt, bis ihre Körper unter den unzähligen Nähten nachgaben. Schon lange vorher war kein Verstand mehr übrig. Keine Erinnerungen, keine Trauer, keine Angst, keine Sehnsucht. Alles was übrig blieb, sind Wut und Gleichgültigkeit. Sie sind makellose Beispiele für all das Leid und den Wahnsinn, der sich in den Kerkern des Schlosses versammelt hat. Ihre Stimmen sind nur fähig zu schreien, oder gerade noch dazu ermöglicht, zu grunzen. Sie besitzen keine Kiefer, ernähren sich vom Blut ihrer Opfer, oder werden mit alten Resten abgespeist. Manches Mal werden sie sogar den Kerker-Arbeitern zur Gefahr. Es ist keine Intelligenz vorhanden. Sie sind nicht einmal fähig, Probleme zu lösen. Sie geben einfach auf, würde man ihnen eine Kiste in den Weg stellen, die sie nicht zur Seite räumen können. Man bildete sie darauf aus, Flüchtlinge oder Gefangene anzugreifen, die sich nicht in ihren Zellen befinden. Sie sind träge und abwesend. Doch ‚sehen’ sie einen Gefangenen, der an einem Ort ist, an dem er nicht sein sollte, dann ist man gut beraten, die Beine in die Hand zu nehmen und zu flüchten. An ihren Händen tragen sie dolchartige Knochenauswüchse. Damit zerschlagen sie Türen, Hindernisse und Menschen… Manches Mal tragen sie auch Waffen mit sich. Äxte, Beile, Messer. Ihre Augen sind inaktiv. Alles was sie haben, sind ihre Ohren. Das heißt, der Versuch sich in der Dunkelheit zu verbergen, wäre gar nicht mal so dumm… Man sieht sie sehr oft. Vor den Zellen, in den Gängen… Und ihre dumpfen Schreie und Stöhner lassen die Knochen vor Angst erschaudern.


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